Dank der umfassenden Sanierung dieser Mehrfamilienhäuser aus den 50er-Jahren wird der Energie-Standard von heutigen Neubauten erreicht.
Die Mehrfamilienhäuser aus den 50er-Jahren müssen umfassend saniert werden. Dabei werden die Küchen und Bäder (inkl. sämtlicher Haustechnikleitungen) ersetzt und die Gebäudehülle möglichst lückenlos gedämmt (Dach, Fenster, Fassaden, Kellerdecke). Zudem wird der bestehende Dachstuhl ausgebaut um zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Durch diese umfassenden Massnahmen kann mehr als 80% des Heizwärmebedarfs eingespart werden. Die Gebäude erreichen den Gesamtsanierungsbonus und erhalten dadurch finanzielle Unterstützung aus dem Gebäudesanierungsprogramm des Kantons Basel-Stadt.
Die bestehenden dezentralen Ölöfen werden durch eine zentrale Heizung ersetzt, dabei wird 100% erneuerbare Wärme als Fernwärme aus der IWB Eigenproduktion eingesetzt.
Da die Gesamtsanierung von 108 Wohnungen im bewohnten Zustand erfolgt, werden Konstruktion und Bauablauf der Innensanierung so gewählt, dass eine Bauzeit von fünf Wochen pro Steigzone nicht überschritten wird.